Viele Menschen stecken in einem Teufelskreis fest, in dem vermeintlich sozial unerwünschte oder inakzeptable Gefühle zuerst unterdrückt werden, um dann unangemessen und übertrieben aus ihnen herausplatzen. Oder sie schlucken alles hinunter und leiden still an ihnen.
Das führt zu schwierigen Situationen im Kontakt zu anderen Menschen, aber auch im Umgang mit den eigenen Ressourcen und Grenzen. Warum ist es manchmal so schwer, die eigenen Grenzen und Bedürfnisse angemessen zum Ausdruck zu bringen, anstatt sie erst zu leugnen und dann übertrieben auszuagieren?
Diesem Verhalten liegen innere Glaubenssätze, Antreiber und Werte zu Grunde. Sie hindern uns daran, vermeintlich unerwünschtes Verhalten zum Ausdruck zu bringen. Angepasst hoffen wir auf Veränderung und bleiben so hinter unseren Möglichkeiten zurück.
Emotionale Beweglichkeit ist die Fähigkeit, die Botschaft hinter den Emotionen zu erkennen, dann das eigene Verhalten auf das Gegenüber einzustellen und so in der eigenen Kraft zu bleiben.
Pferde sind Experten in emotionaler Beweglichkeit. Sie betrachten Gefühle, die über Emotionen zum Ausdruck gebracht werden, als Information und bewerten sie nicht. Sogenannte negative Glaubenssätze und Antreiber sind emotional stärker geladen, da es wichtig scheint, schnell auf sie zu reagieren. In der Resonanz mit den Pferden können wir diesen Glaubenssätzen und Antreibern urteilsfrei begegnen, Beweglichkeit im Umgang mit Ihnen lernen und so die eigene Ausgeglichenheit wieder herstellen. Pferde unterstützen uns, eine angemessene Form zu finden, die eigenen Grenzen, Haltungen und Werte wirkungsvoll zu vertreten und so das eigene Potenzial voll zu entfalten.
Los geht’s…
Mona Pelz
